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Kreisliga Geschichte....

Netter Besuch am Landringhauser Weg

(JR) Zum Lokalderby gegen den Hiddinghauser FV erschien am vergangenen Sonntag ein ebenso netter wie ungeahnter Besuch. Lena Oberdorf (20), U-17-Europameisterin und Vizeeuropameisterin 2022 und ausgezeichnet als beste junge Spielerin bei der EM, war zu Gast beim TuS 07.
Die Frauenbundesliga hatte wegen des Länderspieles am Freitag spielfrei und so nutzte Lena die freie Zeit für einen Wochenendbesuch in der Heimat. Über ihr Erscheinen an unserer schönen Anlage haben wir uns sehr gefreut. Leider war der Auftritt unserer Ersten danach nicht von Erfolg gekrönt, so reichte es nur zu einem mageren 1-1 Unentschieden gegen den Hiddinghauser FV.
Wir wünschen Lena Oberdorf weiterhin viel Erfolg und vor allen Dingen
weiterhin beste Gesundheit!

Die Ansprüche am Landringhauser Weg sind gestiegen...

Sieben neue Spieler, ein neuer Mann an der Seitenlinie und neue Ansprüche: Beim TuS Hasslinghausen soll es weiter nach oben gehen. 

Die Ansprüche sind gestiegen beim Fußball-Kreisligisten TuS Hasslinghausen. Unter dem neuen Trainer Kaan Korsun sind die Kicker vom Landringhauser Weg in der vergangenen Woche in die Vorbereitung auf die neue Spielzeit gegangen – am Ende soll nach den stetigen Verbesserungen in den vergangenen Jahren eine neue Steigerung stehen.

Der Start in die sechswöchige Vorbereitung ist dabei gelungen. „Ich habe hier fast schon professionelle Bedingungen vorgefunden“, freut sich der neue Trainer Kaan Korsun um den Rahmen den ihm seiner neuer Verein bietet. Platz, Spieler und Funktionäre begrüßten den 28-Jährigen in der vergangenen Woche mit offenen Armen, denn mit dem ambitionierten Trainer soll es in den kommenden zwei bis drei Jahren in die Bezirksliga gehen. Korsun zeigt sich vor allem von seiner neuen Mannschaft angetan. „Die Jungs ziehen alle voll mit, auch wenn die Einheiten manchmal sehr anstrengend sind“, sagt der TuS-Trainer.

Seit genau einer Woche stehen die Hasslinghauser nach der Pause wieder auf dem Platz, drei Mal pro Woche bittet Korsun seine Spieler an den Landringhauser Weg. Die ersten Eindrücke seines neuen Teams sind beim neuen Trainer durchweg positiv, er glaubt das ihm Vorsitz Jörg Rottmann und Co-Trainer Christian Parlow einen starken Kader zusammengestellt hat. Seine Wünsche bezüglich neuer Akteure wurden dabei berücksichtigt. „Ich habe alle Spieler bekommen, die ich haben wollte“, sagt Kaan Korsun.

Einige Abgänge gab es aber auch beim TuS. Pascal Levering (bereits während der Saison zum FC Silschede), Tobias Behle (bereits während der Saison zur SpVg. Linderhausen), Lennard Eierding (Ausbildung),Peter Ignatowicz (hört auf), Pascal Graminsky, Robin Keller und Patrick Näscher haben den Verein verlassen oder stehen in der neuen Saison nicht mehr zur Verfügung. „Ich denke, wir konnten die Abgänge adäquat ersetzen und uns noch ein wenig verbessern“, so Korsun über das Wechselspiel im Kader.

Korsun sieht TSG II ganz vorne

Vergangenen Freitag konnte der Übungsleiter alle sieben Zugänge für die neue Saison begrüßen. Und diese bringen einige Qualitäten mit. Für den Posten zwischen den Pfosten kam Marcel Manke, auf dem Feld sind Diyar Celik (Ararat Gevelsberg), Mohamed Oussar (Al-Seddiq Hagen), Christoph Dudek, Torben Krämer (beide SuS Volmarstein), Jeff Minutolo (TSG Herdecke) und Atacan Kilic (FSV Gevelsberg) neu dabei.

Mit dem verstärkten Kader peilt Kaan Korsun eine Verbesserung der Vorjahresplatzierung an. In der abgelaufenen Spielzeit landete Hasslinghausen auf dem sechsten Platz, für den neuen Mann an der Seitenlinie soll es in der neuen Saison ein Platz zwischen zwei und fünf werden. „Ein bis zwei Mannschaften sind schon noch etwas stärker als wir“, sagt Korsun. Er erwartet die Reserve der TSG Sprockhövel vorne, den Vorjahresmeister SCO II sieht er auf Augenhöhe. „Wir wollen den maximalen Erfolg“, so die Ansage von Korsun an die Konkurrenz.

Traineramt ist für Kaan Kursun in Haßlinghausen Premiere

Kaan Kursun möchte mit dem TuS Hasslinghausen in der Kreisliga A oben mitspielen. Wichtig war ihm nicht nur, dass Eckpfeiler gehalten werden. Kaan Kursun feiert in der neuen Saison direkt eine Premiere. Beim A-Kreisligisten TuS Hasslinghausen sitzt er als verantwortlicher Chefcoach auf der Bank. Es ist die erste Trainerstation für den 28-Jährigen, der in Besitz einer B-Lizenz ist.

Die erste Trainingseinheit unter seiner Regie hätte sich Kaan Kursun nicht besser wünschen können. Als er seine Mannschaft am 5. Juli zum Trainingsauftakt bat, tummelten sich gleich 22 Spieler auf der Sportanlage am Landringhauser Weg. „Ich war natürlich anfangs etwas aufgeregt, aber die Jungs haben mich hervorragend aufgenommen und von Beginn an richtig gut mitgezogen“, freut sich Kaan Kursun, der seit seiner Vertragsunterschrift im Mai diesen Jahres auch schon maßgeblich an der Zusammenstellung des neuen Kaders beteiligt war.

Eckpfeiler der Mannschaft sollten gehalten werden

„Da muss ich aber auch gleich das Kompliment an unseren Vorsitzenden Jörg Rottmann und an unseren Sportlichen Leiter Christian Parlow weitergeben. Sie haben alles dafür getan, um meine Wunschspieler zu verpflichten. Sechs Neuzugänge sind dabei, dazu mit Diyar Celik ein Rückkehrer. Der neue Coach hat auch Wert darauf gelegt, dass die Eckpfeiler der bisherigen Mannschaft gehalten werden und sein Team nur punktuell verstärkt wurde.

So zum Beispiel mit Christof Dudek vom TuS Volmarstein, den Kursun unbedingt haben wollte. Mit Marcel Manke als zweiten Torwart, der früher beim SC Cronenberg in der Landesliga gespielt hat oder auch mit Jeff Minutolo, Mohammed Ussa und Atakan Kilic, die Kursun allesamt empfohlen wurden und von denen er sich in den vergangenen Wochen schon mal ein Bild machen konnte.

Junger Trainer ist erst 28 Jahre alt

Christian Parlow ist auch in der kommenden Saison parallel Sportlicher Leiter und Co-Trainer beim TuS Hasslinghausen.                      
Kaan Kursun würde wahrscheinlich mit seinen 28 Jahren auch noch selber gerne die Fußballschuhe schnüren, musste aber seine aktive Karriere im Jahr 2017 aufgrund von diversen Verletzungen beenden. Damals war der gelernte Innenverteidiger noch beim jetzigen Oberligisten SC Velbert aktiv. Davor lief er unter anderem in der Junioren-Bundesliga für die SG Wattenscheid 09 und Fortuna Düsseldorf auf und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Fortuna immer noch sein Lieblingsverein in Deutschland ist. Ich durfte dort in der C- und in der B-Jugend meine Mannschaften als Kapitän aufs Spielfeld führen und mag einfach die Stadt und die Fans“, so Kursun, dessen fußballerisches Herz aber an Galatasary Instanbul hängt. „Das wurde mir von meinem Vater in die Wiege gelegt und von Gala verfolge ich wirklich jedes Spiel“, schwärmt Kursun.

Ziel sind die Plätze zwei bis vier

Angesprochen auf die Ziele der neuen Saison, gibt der Coach, der als Spielsystem die Viererkette in einem 4-1-4-1 oder einem 4-2-3-1 favorisiert und ein Fan des Ballbesitzfußballs ist, eine Platzierung zwischen Platz zwei und vier vor. „Ich denke, dass dieses Ziel realistisch ist. Wir sprechen hier auf jeden Fall nicht vom Aufstieg“, lacht Kursun, der sich am kommenden Wochenende zum ersten Mal anschauen kann, was seine neue Mannschaft unter Wettkampfbedingungen drauf hat. Denn am Sonntag gastiert um 15 Uhr der Bezirksliga-Absteiger SV Höntrop am Landringhauser Weg.

„Wir haben einen großen Konkurrenzkampf und sehr viele Spieler. Ich werde auf jeden Fall voll durchwechseln“, verspricht Kursun, dem in der kommenden Spielzeit auch wieder Christian Parlow in seiner Doppelfunktion als Sportlicher Leiter und Co-Trainer zur Seite stehen wird. Parlow selbst, bezeichnete Kaan Kursun bei der Vertragsunterschrift als die „Traumlösung“ für seinen Verein und verglich Kursun gar mit dem damaligen Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann. Der Druck ist also von Beginn an da für den neuen Cheftrainer.

https://www.waz.de/sport/lokalsport/hattingen-sprockhoevel/traineramt-ist-fuer-kaan-kursun-in-hasslinghausen-premiere-id226456453.html

Kaan Korsun (li.) ist neuer Trainer beim Fußball-Kreisligisten TuS Haßlinghausen. Hier begrüßt ihn der 2. Vorsitzende Werner Huhnstock.

 

„Kaan hat natürlich hohe Ansprüche“

Nach einer erneuten tabellarischen Verbesserung in diesem Jahr will der TuS Hasslinghausen im nächsten Jahr mit neuem Trainer oben angreifen.        

Lange hat die Liaison zwischen Jürgen Leifels und dem TuS Haßlinghausen nicht gehalten. Gerade einmal ein halbes Jahr war Leifels beim Fußball-Kreisligisten am Landringhauser Weg tätig, seit März ist er es nicht mehr. Nach dem ihm der Verein mitteilte, dass sein Vertrag nicht über die Saison hinaus verlängert wird, legte Leifels sein Amt nieder. Für die kommende Spielzeit haben die Haßlinghauser nun einen Nachfolger gefunden. Mit Kaan Korsun unterstreicht der Verein seine Ambitionen. Wir haben mit seinem kommenden Assistenten und dem aktuell verantwortlichen Trainer Christian Parlow über die Verpflichtung des neuen Trainers, die Ziele des Vereins und die Personalie Mounir Sallami gesprochen.      

Wie kam der Kontakt zu Kaan Korsun zustande?Christian Parlow: Kaan ist ein Haßlinghauser Junge, er hat eine Vergangenheit bei uns im Verein. Sein Vater hat unter anderem hier bei uns gespielt. Wir haben seinen Werdegang von der A-Jugend-Bundesliga bis zur türkischen U21 genau verfolgt. Man kennt sich einfach.
Die Verpflichtung eines so jungen Trainers ist nach Jürgen Leifels ein ganz anderes Konzept. Wie kommt es dazu?
Wir setzen bewusst auf das Nagelsmann-Modell, bei dem wir einen jungen Trainer verpflichten. Er bringt frischen Wind rein und spricht die Sprache der jungen Spieler, das war uns besonders wichtig.
Trotzdem ist Haßlinghausen für ihn die erste Trainerstation...
Und das ist für uns auch überhaupt kein Problem, er bringt genug Erfahrung aus seiner aktiven Zeit mit. Er hat uns menschlich wie fachlich überzeugt, das Gesamtpaket mit seiner B-Lizenz hat uns einfach überzeugt und wir sind sicher, dass wir den Spielern mit ihm einen wirklich tollen Trainer bieten können.
Verändern sich mit Kaan Korsun nun auch die Ansprüche am Landringhauser Weg?
Es ist vollkommen klar, dass wir uns weiter verbessern wollen in der nächsten Saison. Wir werden aber sehen, wofür es reicht. Kaan hat natürlich hohe Ansprüche und wird sich mit der Mannschaft sicher ambitionierte Ziele setzen. Wir vom Verein machen ihn aber keinen Druck in dem wir sagen: Du musst in die Bezirksliga aufsteigen.
Wie steht es mit einer Verstärkung für den aktuellen Kader aus? Gibt es bereits Zu- und Abgänge?
Die Gespräche gehen gerade in die heiße Phase, einige Zusagen haben wir bereits. Allerdings warten wir noch ab, bis die Saison gelaufen ist. Es ist schließlich nicht im Interesse von uns oder den Spielern die zu uns kommen, in der finalen Phase der laufenden Saison unnötige Unruhe hereinzubringen. Klar ist aber schon, dass wir einige gute Spieler auf dem Zettel haben und uns im Vergleich zu dieser Saison noch einmal verbessern.
Mounir Sallami ist ebenfalls wieder Teil der Mannschaft, nachdem sie ihn bereits Mitte März aus dem Aufgebot gestrichen haben – wie kam es dazu?
Es gab eine Aussprache zwischen Mounir, der Mannschaft und dem Vorstand. Jeder baut schließlich mal Mist. Für uns ist die Geschichte damit erledigt und wir freuen uns nun darauf, Mounir mit seinen Fähigkeiten, die er zweifelsohne hat, demnächst wieder auf dem Platz zu sehen. Er wird uns mit seiner Erfahrung und seiner Technik sicher weiterhelfen.
Und welchen Mist hat Mounir Sallami gebaut?
Das sind interne Dinge, die wir nicht öffentlich machen wollen und auch nicht werden.
Gibt es einen Plan, wann der TuS Haßlinghausen in der Bezirksliga spielen möchte?
Nein, den haben wir nicht. Klar ist aber, dass wir alle gerne mal dorthin wollen. Aber wir machen uns da keinen Stress, wir sehen ja die positive Entwicklung in den vergangenen Jahren. Vor fünf Jahren sind wir auf-, vor vier wieder abgestiegen. Nach dem erneuten Aufstieg haben wir uns nun Jahr für Jahr verbessert, diese Saison werden wir wohl als Sechster abschließen. Man kann nix erzwingen, gerade wir nicht als kleiner Verein zwischen der TSG Sprockhövel und dem SC Obersprockhövel – wo im Übrigen tolle Arbeit geleistet wird. Damit wir aufsteigen, muss alles passen, wir haben aber schon dass Gefühl, dass wir uns Schritt für Schritt in die richtige Richtung bewegen.

Quelle:https://www.wp.de/sport/lokalsport/ennepetal/kaan-hat-natuerlich-hohe-ansprueche-id217125417.html

Der erst 27-jährige Kaan Kursun übernimmt ab Sommer das Traineramt beim TuS. Für den ehemaligen Oberliga-Spieler ist es die erste Trainerstation.          

Der Fußball-A-Kreisligist TuS Hasslinghausen hat sich bei der Trainersuche viel Zeit gelassen, der Vorstand um den Vorsitzenden Jörg Rottmann sondierte mit der nötigen Ruhe den Markt. Nun hat der TuS einen Trainer gefunden: Kaan Kursun übernimmt ab Sommer.        Der neue Coach überzeugt mit Fachwissen

Die Hasslinghausener setzen mit dem 27-jährigen auf einen jungen, hungrigen Trainer, der bislang keine Erfahrungen im Trainerbereich gesammelt hat. „Wir haben uns bewusst für das Nagelsmann-Modell entschieden“, sagt Christian Parlow, der nach der Trennung von Coach Jürgen Leifels als Interimstrainer übernahm und in der kommenden Saison dem neuen Coach als Co-Trainer zur Seite stehen wird. Julian Nagelsmann übernahm im Februar 2016 als Trainer-Neuling den Bundesligisten TSG Hoffenheim und führte ihn innerhalb kurzer Zeit aus dem Abstiegskampf in die Champions-League.

 Malte Lobeck, Toptorjäger des TuS, kann sich auf einen hochmotivierten Trainer freuen.                                                                                

„In vielen Gesprächen hat er uns mit seinem Fachwissen komplett überzeugt. Das Alter spielt überhaupt keine Rolle. Dass er bislang noch nie eine Mannschaft trainiert hat, bereitet uns auch überhaupt keine Bauchschmerzen. Selbst gestandene Profi-Trainer wie Pep Guardiola oder Jürgen Klopp haben ja irgendwann mal bei Null angefangen.“

Verletzungen verhindern eine Profi-Karriere

Als Spieler hat Kaan Kursun aber schon eine ganze Menge erlebt. Er spielte für die SG Wattenscheid und Fortuna Düsseldorf in der A-Jugend-Bundesliga, und bestritt ebenfalls Partien für verschiedene türkische U-Nationalteams. „Er war kurz vor dem Sprung in den Profi-Bereich, doch dann hat ihn eine Verletzung weit zurückgeworfen“, sagt Christian Parlow. In seiner weiteren Karriere lief er unter anderem für den TuS Heven, den 1. FC Wülfrath und schließlich für den SC Velbert in der Oberliga auf. Im Jahr 2017 musste Kursun seine Spielerkarriere endgültig beenden – Verletzungen und Rückenbeschwerden zwangen ihn zu diesem Schritt.  Kursun hat die B-Lizenz. Dem Fußball von da an fern zu bleiben, war für den 27-jährigen aber keine Option. Er bildete sich weiter und machte zunächst die C-Lizenz und schloss dann auch noch die Prüfung zur Trainer-B-Lizenz erfolgreich ab. Formal könnte er nun eine Mannschaft bis hin zur Regionalliga trainieren.

„Absolute Traumlösung“ „Für uns ist Kaan die absolute Traumlösung“, sagt Christian Parlow aktuell Interimstrainer beim TuS, wird ab Sommer wieder in das zweite Glied rücken.                                                                                             

Entscheidungsprozess mitwirkte. „Wir wollten keinen Trainer, der seit 20 Jahren im Geschäft ist und schon alle Vereine im Ennepe-Ruhr-Kreis trainiert hat. Wir wollten einen, der frischen Wind hereinbringt und genau den haben wir bekommen. Er soll und wird unsere junge Mannschaft weiterentwickeln.“

Heiße Phase der Planungen läuft

Die Planungen für die neue Saison befinden sich aktuell in der heißen Phase. Einige Zugänge stehen schon fest, sind aber noch nicht offiziell. „Mit zwei, drei Spielern führen wir zudem noch Gespräche, aber wir alle sind schon richtig heiß auf die neue Saison“, so Parlow.

    Foto: Fischer ---  Christian Parlow

Quelle: https://www.wp.de/sport/lokalsport/hattingen-sprockhoevel/tus-hasslinghausen-setzt-auf-das-modell-nagelsmann-id217125391.html

 Der A-Kreisligist gewinnt in der Vorrunde alle Spiele.    

Große Überraschung am Freitagabend: In der Vorrunden-Gruppe B ging der TuS Hasslinghausen als Sieger durchs Ziel. Auf dem zweiten Platz folgte Vorjahressieger FC Wetter 10/30.

 Zunächst spricht viel für den FC Wetter

Der FC Wetter 10/30 hatte im vergangenen Jahr die 29. Auflage des Turniers in der Sprockhöveler Glückauf-Halle gewonnen - damals noch als Bezirksligist. Inzwischen ist Wetter in die Landesliga aufgestiegen und ging auch deshalb als einer der Turnierfavoriten an den Start. Wetter setzte sich dann auch schnell durch klare Siege gegen Winz-Baak (5:0) und SC Obersprockhövel II (5:2) an die Spitze der Gruppe.

Hasslinghausen setzt erstes Ausrufezeichen

Doch Wetter hatte einen hartnäckigen Verfolger – und zwar den TuS Hasslinghausen. Der A-Kreisligist setzte sich nämlich nach dem 2:0 gegen den B-Ligisten VfL Winz-Baak auch gegen den Bezirksligisten VfB Schwelm mit 4:2 durch. Schwelm ging zwar in Führung, doch dann drehten Mounir Sallami und Julien Defontaine die Partie. Schwelm glich noch einmal aus, doch die letzten beiden Treffer setzten schließlich die Hasslinghauser durch Abderrahman Chaoui, der 15 Sekunden vor der Schlusssirene traf, und durch Enzo Carignano, der das 4:2 erzielte, nachdem Schwelm den Torwart vom Feld genommen hatte.

Der TuS bezwingt auch den Titelverteidiger

Und damit waren die Hasslinghauser im Turnier angekommen. Jetzt waren sie heiß, jetzt wollten sie mehr. Und sie bekamen mehr. Denn der TuS schlug bei seinem dritten Auftritt den klar favorisierten FC Wetter und setzte sich damit an die Spitze des Feldes. Andre da Silva brachte des TuS in Führung, und nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich des FC Wetter sorgten Mounir Sallami mit zwei Toren und Enzo Carignano, der einmal traf, für den 4:1-Endstand und damit für eine große Überraschung.

Aber der TuS setzte noch einen drauf. Hasslinghausen schlug dann auch den SC Obersprockhövel II mit 2:1 und zog damit mit der optimalen Ausbeute von zwölf Punkten aus vier Spielen in die Endrunde ein.

Alle Spiele auf einen Blick 28. - 30. Dezember  Vorrunde   Gruppe A: Freitag, 28. Dezember: VfL Gennebreck - TSG Sprockhövel 1:5; DJK Ruhrtal Witten - SG Welper 2:2; Hedefspor - VfL Gennebreck 3:2; TSG Sprockhövel - DJK Ruhrtal Witten 5:0; SG Welper - Hedefspor 2:2; Gennebreck - Ruhrtal Witten 0:20:2; Hedefspor - TSG Sprockhövel 1:3; SG Welper - Gennebreck 6:1; Ruhrtal Witten - Hedefspor 4:2; TSG Sprockhövel - SG Welper 2:4.


Gruppe B: VfL Winz-Baak - FC Wetter 0:4; SC Obersprockhövel II - VfB Schwelm 1:2; TuS Hasslinghausen - VfL Winz-Baak 2:0; FC Wetter - SC Obersprockhövel II 5:2; VfB Schwelm - Hasslinghausen 2:4; Winz-Baak - Obersprockhövel II 2:0; Hasslinghausen - Wetter 4:2; Schwelm - VfL Winz-Baak 4:0; SC Obersprockhövel II - Hasslinghausen 1:2; Wetter - Schwelm 4:2.


Gruppe C: Samstag, 29. Dezember: 16 Uhr: Hammerthaler SV - BW Voerde; 16.32 Uhr: SpVg Linderhausen - TuS Hattingen; 17.04 Uhr: TSG Sprockhövel II - Hammerthaler SV; 17.36 Uhr: Voerde - Linderhausen; 18.08 Uhr: TuS Hattingen - TSG II; 18.40 Uhr: Hammerthal - Linderhausen; 19.12 Uhr: TSG II - Voerde; 19.44 Uhr: TuS Hattingen - Hammerthal SV; 20:16 Uhr: Linderhausen - TSG II II; 20.48 Uhr: Voerde - TuS Hattingen.


Gruppe D: 16.16 Uhr: Hiddinghauser FV - SC Obersprockhövel; 16.48 Uhr: SV Herbede - Bochum-Linden; 17.20 Uhr: TuS Blankenstein - Hiddinghauser FV; 17.52 Uhr: Obersprockhövel - Herbede; 18.24 Uhr: Bochum-Linden - Blankenstein; 18.56 Uhr: Hiddinghausen - Herbede; 19.28 Uhr. Blankenstein - Obersprockhövel; 20 Uhr: Bochum-Linden - Hiddinghausen; 20.32 Uhr: Herbede- Blankenstein; 21.04 Uhr: Obersprockhövel - Bochum-Linden.


Der TuS Blankenstein hat seine Mannschaft kurzfristig vom Turnier zurückgezogen. Ob in der Gruppe D eine Ersatzmannschaft einspringt oder nur mit vier Mannschaften gespielt wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

  Endrunde   Sonntag, 30. Dezember: Das erste Spiel der Endrunde wird um 16 Uhr angepfiffen. Das Finale in der Sprockhöveler Glückauf-Halle wird ab 19.35 Uhr ausgetragen.

Quellee: https://www.waz.de/sport/lokalsport/hattingen-sprockhoevel/tus-hasslinghausen-startet-durch-wetter-auf-platz-zwei-id216101357.html

TuS rettet den Adventsmarkt in Hasslinghausen....

 

TuS will Spieltag nutzen: Auch TSG II und SCO mischen mit

In der Hagener Fußball-Kreisliga A geht es am Sonntag zur Sache. In drei Partien treffen jeweils absolute Spitzenteams aufeinander.       

In der Hagener Fußball-Kreisliga A treffen am Sonntag sechs der sieben Topteams der Liga direkt aufeinander. Spitzenreiter SuS Volmarstein empfängt die SpVg. Linderhausen (2.), die TSG Sprockhövel (3.) trifft auf den FC Herdecke-Ende II (4.), und Ararat Gevelsberg (7.) erwartet den SC Obersprockhövel II (5.). Nur der TuS Hasslinghausen (6.) bekommt es mit einem Gegner aus der unteren Tabellenregion tun. Das Team von Trainer Jürgen Leifels gastiert beim TuS Ennepetal II (15.).

„Wir wollen den Spieltag natürlich nutzen“, sagt TuS-Co-Trainer Christian Parlow. „Wir können mit einem Sieg den nächsten Schritt gehen und die Lücke nach oben schließen.“ Gegen den Vorletzten der Liga sind die Hasslinghausener, die den Spitzenreiter Volmarstein in der Vorwoche am Rande einer Niederlage hatten, klar in der Favoritenrolle.TSG gegen Herdecke, SCO gegen Garenfeld                                                                                            

Einklassische Rollenverteilung gibt es in der Partie zwischen der TSG Sprockhövel und dem FC Herdecke-Ende (14.30 Uhr) nicht. „Einen Punkt wollen wir mindestens holen, um unseren Platz drei zu verteidigen“, erklärt TSG-Coach Rainer Sprenger, der gegen den FC erstmals Sascha Höhle in seinem Kader begrüßen kann. Allerdings fehlen der TSG mit Kevin Busch, Alexander Meister und Phillip Barkau drei wichtige Stützen „Vielleicht kommt Raoul Meister zurück, das müssen wir kurzfristig sehen“, so Sprenger.

Der SCO II will ebenso die Duelle vor sich ausnutzen, dafür muss aber Ararat geschlagen werden. Gegen den SC Berchum/Garenfeld III schoss sich die Elf von Coach Andreas Hain zuletzt in Form (5:1). Quelle: WAZ    02.11.2018 - 16:34 Uhr

0:0 gegen Volmarstein: Hasslinghausen macht Liga spannend

Julian Resch  28.10.2018 - 19:14 Uhr   Quelle: WAZ

Immerhin einen Punkt hat der TuS Hasslinghausen dem Tabellenführer SuS Volmarstein abgeknöpft. Sogar ein Dreier war möglich.             

Zu einem Sieg hat es für den TuS Hasslinghausen im Spitzenspiel gegen Tabellenführer Volmarstein nicht gereicht, doch auch mit dem 0:0-Unentscheiden hat der TuS die Liga wieder spannend gemacht.

„Wir sind schon zufrieden mit dem Ergebnis, aber wenn ein Team den Sieg heute verdient gehabt hätte, dann wäre das unsere Mannschaft gewesen“, sagte TuS-Co-Trainer Christian Parlow.

Der Angriff des Spitzenreiters war bei der Hasslinghausener Defensive in guten Händen, richtige Torchancen hatte der SuS Volmarstein im ganzen Spiel nicht. „Wir haben einfach gar nichts zugelassen“, so Parlow. „Das Spiel fand zum großen Teil zwischen den Strafräumen statt.“

Chancen für Voß, Näscher und Lobeck

Viele eigene Chancen hatte der TuS auch nicht, aber drei, vier Möglichkeiten waren es dann doch. Kevin Voß, Patrick Näscher und Malte Lobeck waren dem Treffer zum 1:0 am nächsten, aber entweder hielt der SuS-Keeper gut oder der Ball flog knapp am Tor vorbei. „Am Ende haben wir wesentlich mehr riskiert als Volmarstein“, sagte Parlow. „Wir hätten gerne gewonnen, aber letztlich sind wir auch froh, dass wir unsere gute Heimserie fortgesetzt haben. In dieser Saison sind wir auf unserem Platz noch ungeschlagen.“

Sechs Punkte Rückstand auf die Spitze

Die Konkurrenz in der oberen Tabellenregion kann dem 0:0 sicherlich eine Menge abgewinnen, die Liga ist wieder so richtig spannend. Linderhausen hat zu Volmarstein aufgeschlossen und ist nun punktgleich Zweiter. Obersprockhövel II und der FC Herdecke-Ende haben ebenfalls gewonnen und sind wieder näher an die Spitze herangerückt. Die Konkurrenz hat also das 0:0 des Spitzenreiters ausgenutzt. Und Hasslinghausen ist auch noch im Rennen dabei, sechs Punkte beträgt der Abstand des TuS auf den ersten Platz immer noch. Und die Hasslinghausener könnten in der nächsten Woche wieder Punkte gutmachen, denn die Spitzenteams treffen am kommenden Sonntag alle aufeinander.

Der TuS Hasslinghausen hat es da ein wenig einfacher, denn die Elf von Trainer Jürgen Leifels trifft auf den abstiegsbedrohten TuS Ennepertal II. Die drei Punkt sind eingeplant.

TuS Hasslinghausen - SuS Volmarstein 0:0Tore: Fehlanzeige TuS: Muthmann, L. Voß, Ferrinho da Silva, Schubert, Lobeck, Sallami (87. Carignano), Stähler, Hannemann (71. Alkan), K. Voß (68. Näscher), Herbeck, Chaoui.

Immer den Ball im Blick: Hasslinghausens Kapitän Felix Schubert führte seine Mannschaft zu einem mehr als verdienten Punkt. Foto:Walter Fischer

TuS Hasslinghausen fiebert dem Spitzenspiel entgegen

Julian Resch  Quelle: WAZ 24.10.2018 - 17:20 Uhr

Die Mannschaft von Trainer Jürgen Leifels will die Hürde TSV Dahl im Kreispokal nehmen. In der nächsten Runde wartet Landesligist FC Wetter                 

Der Name „Volmarstein“ fiel beim Training des TuS Hasslinghausen am Dienstagabend schon das ein oder andere Mal – wohl deutlich häufiger als das der Name „TSV Dahl“. Das hat auch einen guten Grund, denn am Sonntag steht für Hasslinghausen ein richtiges Spitzenspiel auf dem Programm. Der Tabellenführer kommt an den Landringhauser Weg und mit einem Sieg könnte der TuS sich selber in eine hervorragende Ausgangssituation manövrieren.

Zweiter Anlauf beim TSV Dahl

Doch bevor es soweit ist, hat die Mannschaft von Trainer Jürgen Leifels noch einer andere Aufgabe vor der Brust. In der ersten Pokalrunde des Hagener Kreispokals geht es am Donnerstagabend auswärts zum TSV Dahl (19.30 Uhr, Am Volmewehr 5). Für die Sprockhöveler ist es bereits der zweite Ausflug zum TSV, beim ersten Anlauf versagte nach der ersten Hälfte das Flutlicht und das Spiel musste abgebrochen werden.

Der TuS hat Lust auf Wetter

1:0 führten die Hasslinghauser zum Zeitpunkt des Abbruchs, obwohl das Ergebnis recht knapp war, so war es ein Spiel auf ein Tor. Der TuS verpasste es nur gegen den B-Kreisligisten den Vorsprung auszubauen. „Wir nehmen das Spiel auch im zweiten Anlauf sehr ernst“, sagt Co-Trainer Christian Parlow. „In der zweiten Runde würden wir auf den Landesligisten FC Wetter treffen. Das ist ein Leckerbissen, den wir uns nicht entgehen lassen wollen.“

Pause für Torjäger Malte Lobeck

Die Hasslinghausener werden mit dem Stammpersonal anreisen, Rotation im üblichen Rahmen ist vorgesehen, eine Schonung für das Spiel gegen Volmarstein aber nicht. Nur Torjäger Malte Lobeck wird wohl eine kleine Verschnaufpause erhalten. „Erst wollen wir gegen Dahl weiterkommen, dann werden wir zwei Tage die Füße hochlegen und dann steht der absolute Höhepunkt an“, sagt Parlow. „Die Vorfreude ist riesengroß auf dieses Spiel.“

Die Liga drückt dem TuS die Daumen

Die halbe Kreisliga A wird auf das Duell zwischen Hasslinghausen und Volmarstein blicken. Und die Mehrheit der Teams drückt vermutlich dem TuS die Daumen. „Wir können die Liga so richtig spannend machen“, erklärt Parlow. „Zu verlieren haben wir aber nichts. Ich glaube, es wird einfach nur ein richtig gutes Fußballspiel.“ Dass die Volmarsteiner zu schlagen sind, zeigte sich am Sonntagabend, denn da verlor der SuS erstmals in dieser Spielzeit. 1:2 unterlag das Team von Trainer Ralf Gütschow gegen Ennepetal-Rüggeberg. „Volmarstein hat als Tabellenführer aber immer noch die Favoritenrolle“, so Parlow

Sprockhövel. Der neue Trainer Jürgen Leifels soll mit variablen Fußball die Entwicklung beim TuS fortsetzen. Die sechs Zugänge heben das Durchschnittsalter an             

Langsam, aber stetig ist die Entwicklung des Fußball-A-Kreisligisten TuS Hasslinghausen in den vergangenen Jahren. Im ersten Jahr nach dem Wiederaufstieg landete der TuS auf Rang 14, in der vergangenen Spielzeit reichte es für Platz zwölf. In der kommenden Saison soll es wieder ein bisschen weiter nach oben gehen

Die Zugänge

Punktuell und mit einem klaren Plan haben sich die Hasslinghausener im Sommer verstärkt. Die mit Abstand jüngste Mannschaft in der abgelaufenen Spielzeit sollte mit ein paar erfahrenen Spielern versehen werden, und vor allem in der Defensive sahen die Verantwortlichen Handlungsbedarf. Asim Alkan (SV Ararat Gevelsberg) und André Ferrinho da Silva (TuS Esborn) sind gekommen, um die Abwehr zu stabilisieren. „Ferrinho da Silva ist unser Königstransfer“, sagt Teammanager und Co-Trainer Christian Parlow über seinen neuen Abwehrchef. „Er hatte auch Angebote aus höheren Ligen, aber unser Gesamtpaket hat ihn überzeugt.“ Für das Mittelfeld und den Angriff haben sich außerdem noch Pascal Graminsky (SSV Hagen), Apo Chaoui (Al-Sediq Hagen), Mounir Sallami (TuS Esborn) und Kevin Voß (SC Obersprockhövel II) dem TuS angeschlossen. Kevin Voß ist am Landringhauser Weg ja bestens bekannt, da vor seinem Wechsel zum SCO II schon für die Hasslinghausener spielte. „Apo Chaoui ist eine Rakete“, so Parlow. „Der wird sicher für ein paar tolle Momente sorgen.“

Die Abgänge

Den sechs Neuverpflichtungen stehen vier Abgänge gegenüber. Jan Schnerch und Daryo Büchner müssen aus beruflichen Gründen beim TuS aufhören, Patryk Sulek versucht beim TuS Hattingen in der Bezirksliga Fuß zu fassen und Gerrit Eisenberg ist zu seinem Stammverein SV Herbede zurückgekehrt.

Der Trainer

Schon vor Rückrundenbeginn der vergangenen Saison stand fest, dass die Hasslinghausener die Spielzeit 2018/2019 mit einem neuen Trainer angehen würden. Thorsten Schulze-Eyßing hatte frühzeitig seinen Abschied verkündet und der TuS verpflichtete Jürgen Leifels, der bis zum Jahresbeginn noch den Liga-Konkurrenten SV Ararat Gevelsberg trainierte. Der neue Coach hat vor einigen Wochen nun auch endgültig seine Aufgabe begonnen, denn in der Rückserie hielt er sich als stiller Beobachter im Hintergrund. „Der Trainer hat ja schon ein bisschen Vorlauf, er konnte sich die komplette Rückrunde angucken, kennt die Namen der Spieler bereits und fängt eben nicht bei null an, das ist ein Vorteil“, so Parlow. Leifels bringt neue Ideen und Methoden mit, so werden beim Training neue Materialien verwendet, außerdem hat der Verein Eistonnen zur Regeneration besorgt.

Die Strategie

Unberechenbar wollen sie sein, die Hasslinghausener. In den bisherigen Testspielen tauschten sie Systeme und Positionen und das soll auch in der Meisterschaft passieren. „Wir wollen unseren Fans attraktiven, variablen und zeitgemäßen Fußball bieten“, sagt Co-Trainer Parlow. „Außerdem muss der Gegner ja nicht immer schon wissen, was wir vorhaben.“

Die Ziele

Die Entwicklung des TuS ist in den vergangenen Jahren positiv, Schritt für Schritt hat sich der kleine Club verbessert. Und auch in diesem Jahr soll es ein bisschen weiter nach oben gehen. „Unser Ziel ist es Platz acht zu erreichen“, erklärt Parlow. „Über Platz sieben würden wir uns sicher auch nicht beschweren. Wir haben in Hasslinghausen einen langfristigen Plan und wir sind da auf einem guten Weg.“

Die Liga

Als absoluter Favorit geht der FC Herdecke-Ende in die neue Spielzeit der Hagener Kreisliga A2. „Ich denke, dass das eine deutliche Sache wird“, so Parlow, der auch die beiden Sprockhöveler Teams SC Obersprockhövel II und TSG Sprockhövel II sehr stark einschätzt. „Ab Platz vier fängt dann das Mittelfeld an, und da befinden sich viele Teams auf Augenhöhe.“

Der TuS Hasslinghausen plant den nächsten Schritt

Julian Resch 01.08.2018 - 20:00 Uhr                Foto: Michael Scheuermann  

Fußball? – Wir für Hasslinghausen!  Pressemitteilung vom 27. August 2018 

Am Samstag, dem 01.09.2018 startet um 10:00 Uhr das zweite WfH-Fußball-Jugendturnier am Sportplatz des Tus Hasslinghausen, Landringhauser Weg 49 in Sprockhövel. An zwei Spieltagen ermitteln 44 Mannschaften der F- bis zur D-Jugend einen würdigen Titelträger. Mit dabei sein werden u.a. alte Bekannte wie FSV Witten, TSG Herdecke, SSV Hagen, BW Voerde, TUS Haltern und SW Silschede.

Aber auch starke Teams aus Marl, Wuppertal, Essen oder Hohenlimburg werden versuchen, die vorderen Plätze zu sichern! Selbstverständlich werden Grillgut und gekühlte Getränke nicht fehlen und zu einem geselligen Treffen rund um den Jugendfußball gereicht. Gerne begrüßen wir Sie also am Wochenende in überregionaler Atmosphäre zu spannendem Ballsport und hoffentlich überraschenden Ergebnissen! 

Einhellige Meinung der Hasslinghauser-Jugendtrainer/in:„Wir gehen sicherlich mit realistischen Erwartungen in dieses Turnier... Dennoch wissen wir, was wir können und wollen bis zum Schluss oben dabei sein. Dieser Pokal fehlt uns noch!“

Lukas Brechtefeld 19.08.2018 - 21:13 Uhr  https://www.wp.de/sport/lokalsport/ennepetal/fsv-ii-verliert-punkte-und-kappel-id215128821.html

FSV II verliert Punkte und Kappel

 Foto: Jens Pommerenke / AirPictures.de        ----           Atakan Kilic (FSV Gevelsberg II) verzieht den Freistoß.

Haßlinghausen entführt mit 2:0-Sieg alle drei Punkte aus dem Stefansbachtal. Gelbrote Karte gegen Gevelsberger Spieler in der Nachspielzeit.       

Der TuS Haßlinghausen startet mit einem Auswärtssieg gegen Gevelsberger FSV-Reserve in die neue Saison der Fußball-Kreisliga A, Gruppe 2. „Unsere Leistung heute war in Ordnung“, beschreibt Jens Wiemann, Trainer des Gastgebers, „beide Mannschaften hatten Torchancen. Es war klar, dass die Mannschaft, die das erste Tor schießt, das Spiel gewinnt.“ Wiemann erläutert, dass Haßlinghausen spielerisch reifer agierte, „während wir kämpferisch besser waren.“

Sallami erzielt Gäste-Führung

„In den ersten 20 Minuten war Haßlinghausen besser, uns fehlte die Abstimmung, dann sind wir im Spiel gewesen“, beschreibt Wiemann die erste Hälfte. „In den ersten zehn Minuten haben wir drei hundertprozentige Torchancen gehabt“, sagt Christian Parlow, Co-Trainer und sportlicher Leiter der Gäste. Er stimmt somit der Meinung Wiemanns überein, dass Haßlinghausen zu Spielanfang tonangebend war.

Nach dem Seitenwechsel erzielt Mounir Sallami (51.) aus dem Gewühl heraus die Gäste-Führung. Anschließend hatte Gevelsberg Chancen zum Ausgleich gehabt. So trifft Marvin Franz den Pfosten.

In der Nachspielzeit kommt es dann zu einem Feldverweis für Gevelsberg und einem Elfmeter für die Gäste. „Haßlinghausen hat einen Konter gefahren, den wir im Strafraum gestoppt haben und der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter. Den kann man auch so geben“, schildert Wiemann. Parlow pflichtet bei: „Das war ein ganz normales Foulspiel.“

Nachdem der Gevelsberger Marco Kappel bereits in der 77. Spielminute verwarnt wurde, hielt er sich nicht zurück und bekam für Meckern aufgrund der Elfmeterentscheidung die zweite Gelbe Karte und wurde mit Gelbrot vom Platz verwiesen.

„Das war heute ein verdienter Auswärtssieg“, ist Parlow überzeugt, spricht von einem „hochverdienten Sieg“ und gibt sich zufrieden. Unterdessen analysiert sein Pendant, woran die zweite Mannschaft von Gevelsberg noch zu arbeiten hat: „Wir müssen an unserer Chancenverwertung arbeiten.“ Außerdem wolle man bei der FSV-Reserve nun „von Spiel zu Spiel gucken“ – und ist überzeugt, dass man so die Punkte holen werde.

Lukas Brechtefeld 19.08.2018 - 21:13 Uhr

TuS Hasslinghausen hat eine Hymne

 

Das Lied ist jetzt auf CD erhältlich. Auch sonst ist der Verein sehr aktiv.             

Sprockhövel..  Was zum Mitschmettern: „TuS 07 – Wir werden immer zu Dir steh’n. Unsere Fahnen werden weh’n, Grün und weiß für immer.“ Der TuS Hasslinghausen hat jetzt eine eigene Hymne. Und die ist dem Verein auf dem Leib geschrieben. Hörprobe und kompletter Text sind auf der Vereinsseite im Internet zu finden. „Eigentlich war das alles ganz unspektakulär“, sagt Vorsitzender Jörg Rottmann. Es fing mit einem Brief aus dem Norden der Republik an. Absender: Peter Plogmann, der gemeinsam mit Christian Wiesing Vereins- und Firmenhymnen schreibt und vertont.     

Bei Rottmann rannten die Musiker offene Türen ein. „Macht mal“, gab er ihnen mit auf den Weg. Die ersten Textentwürfe gingen ein paar Mal hin und her. Dann passte alles. Die Musik erinnert ein wenig an Wolle Petry zu seinen besten Zeiten. Der Text hat Wiedererkennungswert, Lokalkolorit inklusive.

„Als Verein muss man mal was Neues versuchen, um sich von anderen abzuheben.“ Vor jedem Spiel der 1. Mannschaft ertönt die Hymne nun als Erkennungsmusik. Im Großen und Ganzen, so Rottmann, sei die Idee gut angekommen. Nur wenige regierten skeptisch: Eine Hymne für einen Kreisligisten kickt? Das sei doch wohl zu viel des Guten.     

Das Musikstückchen gibt es für sieben Euro zu kaufen. Natürlich wird damit auch der Verein unterstützt. Der sorgt übrigens nicht nur musikalisch für Aufsehen. Es gibt weitere Ideen. So werden zum Beispiel Dauerkarten verkauft – bis zu 70 Stück in der Saison. Der Internetauftritt ist aktuell und wirkt aufgeräumt. „Kein anderer Verein hat so eine Internetseite“, sagt Rottmann. Und auch bei den Veranstaltungen bleibt der TuS hartnäckig, um sie zu etablieren. „Zu unserem Neujahrsempfang kamen anfangs 15 Personen. Heute ist es dort richtig voll und regelmäßig kündigt sich Besuch aus der Verwaltung an.“ Bald findet der Tanz in den Mai statt. Und auch ein Herbstfest ist geplant. Nur an die kultigen Fußball-Klebebildchen fürs Sammelalbum wagt sich Rottmann noch nicht heran. „Dazu braucht es Sponsoren, die leider nie leicht zu finden sind.“

DERWESTEN Bastian Haumann  
am 29.03.2016 um 06:00 Uhr